Die Hypnosetherapie – bei vielen Krankheitsbildern anwendbar

Gesundheit & Medizin Blog

Eine Behandlungsart, die nicht alltäglich ist, nennt sich Hypnosetherapie. Eingesetzt wird sie bei allen Formen von Sucht. Es gibt eine Vielzahl von Rauchern, die versucht haben, sich damit das Rauchen abzugewöhnen. Weiterhin können auch chronische Schmerzen auf diese Art gelindert werden.

Die Therapie kurz erklärt

Die Hypnosetherapie hat eine lange Geschichte. Schon im Mittelalter wurden Patienten in einen „Schlaf“ versetzt. Dieser sollte die Energie im Körper verteilen und so die Selbstheilung anregen. In der heutigen Zeit sind die wissenschaftlichen Ergebnisse so weit, dass klar ist, wie die Trance funktioniert. Nicht von außen erfolgt die Heilung, sondern der Patient mobilisiert seine inneren Kräfte und heilt sich. Diese Behandlung darf nur von einem Arzt, Heilpraktiker oder einem Therapeuten mit einer entsprechenden Ausbildung durchgeführt werden.

Erfolgreiche Linderung der Beschwerden

Viele Patienten, die an bestimmten Formen von Angststörungen leiden, erzielen sehr gute Erfolge. Dazu zählen auch Panikattacken oder Zwänge aller Art. Suchtkranke, die vom Alkohol abhängig sind, gehören ebenfalls zu den gut therapierbaren Patienten. Dies gilt auch für Nikotin- oder Drogenabhängigkeit. Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen oder anderen Problemen können mit der Hypnosetherapie unterstützend behandelt werden. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Schmerzen. Operationsschmerzen sind ein Teil. Ebenso chronische Schmerzen oder Migräne. Wer unter Schlafstörungen leidet oder mit psychischen Problemen kämpft, kann diese Form der Behandlung auch einmal probieren. Es gibt einige Krankheitsbilder, bei denen die Hypnotherapie nicht angewandt werden soll. Dies entscheidet der Arzt.

Ablauf einer Sitzung

Der erste Schritt ist das Vorgespräch. Der Patient schildert seine Beschwerden und stellt Fragen. Es ist für den Erfolg sehr wichtig, dass es keine Unklarheiten gibt. Im nächsten Schritt wird ein Platz im Raum gesucht, in dem sich der Patient wohlfühlt und sich entspannen kann. Die Therapie findet fast immer im Sitzen oder Liegen statt. Nun beginnt die Hypnose. Je nachdem, welche Technik der Therapeut anwendet, wird entweder mit Sprache oder Körperübungen gearbeitet. Der nächste Schritt ist das Erreichen der richtigen, tiefen Trance. Dies ist maßgeblich für den Erfolg der Hypnosetherapie. Während bei einigen Patienten es schon genügt, wenn sie nur leicht in Trance fallen, braucht es bei anderen schon eine mittlere Stärke. Der Therapeut beginnt seine Arbeit. Der Patient soll dazu bewegt werden, seine Fähigkeit einzusetzen, um sich innerlich mit seinem Unterbewusstsein zu verbinden. Dadurch ist er in der Lage, seine Beschwerden zu bewältigen oder sich von Schmerzen zu distanzieren. Dieser Prozess soll Wirkung zeigen und auch länger anhalten. Deswegen erfolgt am Ende noch eine Suggestion. Diese sorgt dafür, dass der Patient im Wachzustand die Trance weiterführt. Zum Schluss wird der Patient aus der Trance geholt und ein Nachgespräch findet statt.

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12 Dezember 2023

Alles über Behandlungsmethoden

Chiropraktik - ja oder nein? Bei dieser Frage scheiden sich sprichwörtlich die Geister. Es ist ja bekannt, dass die alternativmedizinische Behandlungsmethode das Ziel hat, die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen. Im Fokus dabei steht die Behandlung der Wirbelsäule. Hat man zum Beispiel eine Blockade im Gelenk, so wird diese durch Massagen und Handgriffe gelöst. Doch ist diese Methode auch Wirksam? Die Mediziner sind da nicht ganz einer Meinung und die Wissenschaft hat auch keine eindeutigen Beweise für oder gegen die Wirksamkeit. Ich werde in meinem Blog das Thema Chiropraktik und andere Behandlungsmethoden von mehreren Seiten analysieren und so für ein bisschen mehr Aufklärung sorgen.