Mit Hypnose kann man in der Medizin neue Wege gehen, wenn die klassische Schulmedizin keine brauchbaren Ergebnisse erzielen kann. Nicht nur bei körperlichen Beschwerden, immer öfter wird die Hypnosetherapie auch bei psychischen Beschwerden eingesetzt, um dem Patienten wieder mehr Lebensfreude verleihen zu können.
Was ist eigentlich Hypnose?
Mit der Hypnose wird einem Menschen mithilfe von künstlich erzeugtem Schlaf eine neue Wirklichkeit erstellt und so ein neuer Bewusstseinszustand erreicht. Ein klassisches Beispiel ist die Hypnosetherapie bei Rauchern, hier wird mittels Suggestion durch einen erfahrenen Hypnosetherapeuten erklärt, dass der Patient keine Lust mehr auf Zigaretten hat, dass er diese geradezu widerlich findet. Ist die Hypnose erfolgreich verlaufen, wird der Behandelte nach einer oder mehrerer Hypnosesitzungen keine Zigaretten mehr rauchen wollen, weil sich sein Empfinden von Genuss auf Ekel umgepolt hat. In der Hypnose können aber auch andere Beschwerden verändert werden. So zeigte sich in klinischen Studien, dass sogar körperliche Befindlichkeiten durch eine gezielte Hypnose verändert werden können. In Studien erlangte man das Wissen, dass eine Hypnose zum Beispiel bei Bluthochdruck helfen kann oder auch das Immunsystem aktivieren kann.
Große Erfolge bei psychischen Beschwerden
Es zeigte sich, dass gerade bei Angstpatienten durch die Hypnose große Erfolge erzielt werden konnten. Bei Patienten, die unter Phobien oder Ängsten litten, konnte durch die Hypnose schnell wieder mehr Lebensqualität erlangt werden. Die Patienten konnten fortan ohne Ängste durch ihr Leben gehen.
Wer kann eine Hypnosetherapie durchführen?
Hypnotiseure gibt es heute häufig als Show Acts in Freizeitparks oder auch im Fernsehen, doch ebenfalls in der Medizin können Fachleute arbeiten. Diese unterscheiden sich jedoch von den Showstars durch eine qualifizierte Ausbildung. Oft sind es Ärzte, die durch eine Zusatzausbildung zum Hypnotiseur diese Behandlungsmethode anbieten und so ihren Patienten neue Möglichkeiten anbieten können.
Gibt es Nebenwirkungen bei Hypnose?
Anders als bei Showhypnosen, bei denen oft eine humorvolle Veränderung des Teilnehmers durch die Hypnose erzielt wird, geht es bei der Therapie darum, gemeinsam mit dem Betroffenen zu arbeiten und mithilfe der Hypnose eine gewollte Veränderung zu erzielen. Dazu müssen Therapeut und Patient zunächst ein Ziel definieren. In der Hypnosetherapie können, sofern sich der Patient auf eine bewusstseinsverändernde Therapie einlassen kann, schnelle Erfolge erzielt werden. Schon nach wenigen Sitzungen kann sich der gewünschte Effekt einstellen und der Patient wieder mehr Lebensqualität erlangen. Neben der eigentlichen Zielsetzung kann die Hypnose noch weitere Vorteile bringen, denn sie wirkt entspannend, kann Stress reduzieren und sich so positiv auf den Blutdruck auswirken. Vielen Patienten stellt sich die Frage, ob die Krankenkasse diese alternative Therapie zahlt. Die Kosten für die Sitzungen muss der Patient selbst tragen, da diese als Privatleistung gelten und somit nicht von den Krankenkassen übernommen wird.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Gabriele Fütterer finden.
Teilen8 August 2023
Chiropraktik - ja oder nein? Bei dieser Frage scheiden sich sprichwörtlich die Geister. Es ist ja bekannt, dass die alternativmedizinische Behandlungsmethode das Ziel hat, die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen. Im Fokus dabei steht die Behandlung der Wirbelsäule. Hat man zum Beispiel eine Blockade im Gelenk, so wird diese durch Massagen und Handgriffe gelöst. Doch ist diese Methode auch Wirksam? Die Mediziner sind da nicht ganz einer Meinung und die Wissenschaft hat auch keine eindeutigen Beweise für oder gegen die Wirksamkeit. Ich werde in meinem Blog das Thema Chiropraktik und andere Behandlungsmethoden von mehreren Seiten analysieren und so für ein bisschen mehr Aufklärung sorgen.