Die Computertomografie (CT) – ein medizinisches Verfahren zur Bildgebung

Gesundheit & Medizin Blog

CTs (ausgeschrieben Computertomografie) werden zu präzisen als auch überaus schnellen Untersuchungen im medizinischen Bereich angewendet. Die auf dem CT sichtbaren Körperstrukturen, seien es nun das Herz, das Gehirn, die Lunge sowie andere Organe, können dabei bis ins allerkleinste Detail dargestellt werden. Aus diesem Grund findet die Computertomografie in einem Großteil des medizinischen Fachkreises seine Verwendung.

Die Durchführung des CT-Scans zum Beispiel bei Diagnostikum Wildau

Die Computertomografie wird mithilfe Röntgenstrahlung ausgeführt und ist darüber hinaus ein bildgebendes Verfahren. Während sich die Patientin/der Patient im Inneren des Spiral-CTs befindet, rotiert die dazugehörige Röntgenröhre um die darin liegende Person. Mittels Röntgenstrahlung erfolgt dann die Abbildung der unterschiedlichsten Organe, die je nach Gewebedichte mal schwächer/stärker hervortreten kann. Demzufolge zeigt sich das Knochengewebe durch seine höhere Dichte auf einer CT-Aufnahme deutlich heller, als beispielsweise das Lungengewebe mit seiner geringeren Gewebedichte.

Mithilfe der integrierten, jeweils gegenüberliegenden Detektoren kann die Röntgenstrahlung ohne Weiteres aufgefangen werden. Letzten Endes erscheinen dann auf dem PC die aufgenommenen dreidimensionalen Schnittbilder. Die selektive Darstellung unterstützt darüber hinaus die genauere Untersuchung verschiedenster Gewebe, sodass die Beurteilung von Knochen, Lunge und anderen Organen deutlich verbessert erfolgen kann.

Was geschieht vor und während eines CT-Scans?

Zu Beginn wird vonseiten des behandelnden Arztes ein Gespräch mit der Patientin/dem Patienten geführt. Dabei geht es zum einen um die bereits bevorstehende Computertomografie sowie um andere wichtige Themen wie zum Beispiel um möglicherweise vorhandene (Vor)Erkrankungen oder Allergien (bzgl. des Kontrastmittels).

Des Weiteren wird über die Medikamenteneinnahme gesprochen, da es bei speziellen Präparaten gemeinsam mit dem (vor dem CT) einzunehmenden Kontrastmittel möglicherweise zu Komplikationen/Wechselwirkungen kommen könnte. Außerdem wird der Arzt die Patientin/den Patienten auf ihre/seine Nüchternheit ansprechen. Denn vor dem CT-Scan darf nicht gegessen sowie getrunken werden. Die Anwendung des Kontrastmittels erfolgt oftmals über eine spezielle Trinkflüssigkeit. Die Verabreichung kann allerdings auch über die Venen erfolgen. Nach der Einnahme kommt es bei einem Großteil der Patienten entweder zu einem Wärmegefühl und/oder metallisch-ähnlichem Geschmack im Mundbereich.

Daraufhin begibt sich die Patientin/der Patient auf den fahrbaren Untersuchungstisch des Computertomografen. Dieser wiederum wird direkt in die Computertomografen-Röhre geschoben. Während der gesamten Untersuchung bleibt die Patientin/der Patient so gut wie möglich still liegen. Unterdessen bewegt sich die Liege langsam durch die Röhre hindurch. Je nach untersuchter Körperregion kann es auch passieren, dass die Patientin/der Patient den Atem für einen relativ kurzen Zeitraum anhalten muss. Bestehen möglicherweise Ängste vor einer solchen CT-Untersuchung ist es möglich vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel oder auch eine Narkose zu erhalten. Insbesondere bei Kleinkindern sowie unter „Platzangst“ leidende Patienten wird diese Methodik häufig angewendet.

Eine Untersuchung im Computertomografen kann dabei entweder nur wenige Minuten bis hin zu einer halben Stunde andauern.

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30 Juli 2019

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