Möglichkeiten für den Zahnersatz

Gesundheit & Medizin Blog

Wenn ein Zahn fehlt, wird dieser in den meisten Fällen vom Zahnarzt durch eine Prothese oder durch eine Brücke ersetzt. Damit dieser Zahnersatz befestigt werden kann, ist es meistens notwendig, einen oder mehrere gesunde Zähne abzuschleifen. In der Regel bietet ein Zahnarzt als günstige Variante eine Klammerprothese an. Anteilig werden die Kosten für eine Klammerprothese von den Krankenkassen zumeist bezahlt. Die Klammern sind allerdings sichtbar. Eine gängige Alternative zu einer Klammerprothese ist zum Beispiel eine Prothese, welche auf einer Teleskopkrone befestigt wird. Auch in diesem Fall ist es notwendig, einen oder mehrere gesunde Zähne abzuschleifen. Zudem ist diese Variante eher teuer.

Unterschiede bei Zahnersatz  

Grundsätzlich wird zwischen 3 unterschiedlichen Arten unterschieden:

  •  fest sitzend, wie zum Beispiel bei Implantaten, Brücken, Teilkronen oder Kronen  
  •  herausnehmbar - bestehend aus einer Vollprothese oder einer Teilprothese
  • kombiniert aus herausnehmbaren und festen Teilen

Einzelne Formen des Zahnersatzes  

  • Kronen und Teilkronen
  • Brücken
  • teleskopierende Brücke
  • Klebebrücke
  • Implantate
  • Teilprothesen oder Vollprothese
  • Teilprothesen
  • Vollprothese
  • Kombinierte Variante

Eine schonende Möglichkeit  

Sollten fehlende Zähne ersetzt werden, gibt es weitere schonendere und günstigere Verfahren. Die Rede ist von angeklebten Schiebeprothesen. An einem gesunden Pfeilerzahn wird ein kleiner Flügel mit einem Scharnier angeklebt. In dieses Scharnier wird die Zahnprothese eingeschoben. Folglich sitzt sie im fehlenden Bereich fest. Die Konstruktion ist sehr stabil und von außen kaum zu sehen.  

Klebeprothesen  

Damit die Klebeprothese als Ersatz funktionieren kann, ist es wichtig, dass die Nachbarzähne gesund sind und einen intakten Zahnschmelz haben. Nur so ist es möglich, die Flügel der Prothese ähnlich wie bei einem Türscharnier anzukleben. Solche Klebeflächen halten Belastungen von bis zu 90 kg aus. Trotzdem löst sich eine von fünf Klebeprothesen innerhalb von zehn Jahren auf. Trotzdem ist es dann kein Problem, diese wieder anzukleben.  

Wer zahlt was?  

Bei einer Klebeprothese handelt es sich um keine Standardkassenleistung. Studien gibt es bereits mindestens 20 Jahre und es bieten sich einige Vorteile. Es handelt sich aber nach wie vor nicht um eine anerkannte Standardversorgung aus Sicht der Krankenkassen. Daher gilt es, sich individuell bei der jeweiligen Krankenkasse zu erkundigen. Die Klebetechnik setzt vor allem gute Handarbeit voraus. Wenn Seitenzähne fehlen, kostet eine Teilprothese, die zwei Klammern hat, im Durchschnitt ca. 550 Euro und wird als Standard-Kassenleistung betrachtet. Die Hälfte davon wird vom Patienten selbst bezahlt. Ganz anders sieht es bei Lösungen in Form einer Teleskopkrone aus, diese kostet ca. 3000 Euro, der Eigenanteil des Patienten liegt bei ungefähr 2200 Euro. Die Variante mit einer Teilprothese, die zwei Klebescharniere beinhaltet ist sehr schonend für die Zähne und kostet ca. 2100 Euro, durchschnittlich liegt der Eigenanteil des Patienten allerdings bei 1800 Euro.  

Alternative Möglichkeiten bei einer Vollprothese  

Es gibt einige Alternativen, wenn es das Ziel ist einer Vollprothese festen Halt im Kiefer zu geben. Hier kann der Patient einiges an Geld sparen. Es gibt eine Vollprothese, an die sich der Druckknopf befestigen lässt. Diese Variante hilft, wenn zwei oder vier Implantate zu teuer sind. Die einzelnen Implantate kosten jeweils ca. 1250 Euro. Der Nachteil von der Ein-Knopf-Technik ist zwar, dass diese nicht ganz so festhält, wie ein Implantat, trotzdem ist es eine bessere Alternative, als eine komplett unverankerte Vollprothese.

Teilen

4 Juli 2017

Alles über Behandlungsmethoden

Chiropraktik - ja oder nein? Bei dieser Frage scheiden sich sprichwörtlich die Geister. Es ist ja bekannt, dass die alternativmedizinische Behandlungsmethode das Ziel hat, die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen. Im Fokus dabei steht die Behandlung der Wirbelsäule. Hat man zum Beispiel eine Blockade im Gelenk, so wird diese durch Massagen und Handgriffe gelöst. Doch ist diese Methode auch Wirksam? Die Mediziner sind da nicht ganz einer Meinung und die Wissenschaft hat auch keine eindeutigen Beweise für oder gegen die Wirksamkeit. Ich werde in meinem Blog das Thema Chiropraktik und andere Behandlungsmethoden von mehreren Seiten analysieren und so für ein bisschen mehr Aufklärung sorgen.